Familienkonzert "Peter und der Wolf"
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Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die große, grüne Wiese …“ Wer kennt ihn nicht – den ersten Satz von Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“ mit der so eingängigen und markanten Orchestermusik rund um den mutigen Jungen, der mithilfe seiner tierischen Freunde den Wolf fängt? Seit Jahrzehnten steht das musikalische Märchen des russischen Komponisten immer wieder auf den Spielplänen von Orchestern weltweit, um (nicht nur) Kindern spielerisch den Kosmos der Instrumente zu erklären. Die Geigen spielen die Melodie des kleinen Peter, und die Flöte spielt den zwitschernden Vogel. So weit, so gut. Aber welches Instrument erzeugt den etwas näselnden Ton der Ente? Und wie heißt das große Instrument, das den Opa begleitet? Nun bringt die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung des jungen Dirigenten Giovanni Conti den Klassiker für Jung und Alt abermals im Familienkonzert auf die Bühne!
Doch so bekannt Musik und Geschichte vielleicht sein mögen, die Neue Philharmonie Westfalen hat jedoch eine Überraschung dabei: Mit von der Partie sind große Figuren zum Beispiel von dem Opa, der Katze oder dem Wolf, die mit den Musikerinnen und Musikern des Orchesters sowie Moderatorin Julia Schulenburg die Bühne teilen. Wer steht denn zwischen den großen Kontrabässen? Und hat sich nicht noch eine Figur zwischen den Holzbläsern versteckt? In unserem Familienkonzert geht’s nämlich nicht nur ums Zuhören. Das junge Publikum ist ebenfalls eingeladen, mitzuraten und mitzumachen, um so selbst Teil der Geschichte zu werden und spielerisch die Instrumente des Orchesters kennenzulernen.
Das Besondere ist: Alle Figuren sind selbstgemacht! In zwei Workshops in den vergangenen Herbst- und Osterferien haben Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Unna gemeinsam mit Graffiti-Künstler Yannick Leniger Opa, Katze, Wolf und Co. selbst gestaltet, die nun auch als mobiles Bühnenbild im Familienkonzert zum Einsatz kommen.
Ein bunter, kurzweiliger und melodienreicher Nachmittag nicht nur für Kinder – sondern auch für Mama und Papa, für Oma und Opa!
In Kooperation mit CAMPUS Dirigieren