Sinfoniekonzerte

4. Sinfoniekonzert „Rätsel“

Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen

Information

Wer oder was versteckt sich hinter den Noten? Paul Hindemith nutzte in seinen „Sinfonischen Metamorphosen“ Motive von Carl Maria von Weber, ohne zu verraten, welche. Hindemith war ein Freund von Witz und Humor und überließ die Detektivarbeit der Nachwelt. Mit seiner orchestralen Virtuosität zielt Hindemiths in New York uraufgeführtes Stück auf die Brillanz amerikanischer Orchester.

„Freunden des Humors zur Freude, den Anderen zum Ärger“ schrieb der ungarische Pianist, Dirigent und Komponist Ernst (Ernö) von Dohnányi über seine Partitur der „Variationen über ein Kinderlied“. Denn eine sehr bekannte Melodie wird hier raffiniert durch die verschiedensten Stile der Spätromantik geschickt – mitraten erlaubt! Im virtuosen Solopart glänzt der feinsinnige Pianist Herbert Schuch: „Pure Musikalität in pianistischer Perfektion“ schrieb die WAZ über ihn.

„Enigma“, zu deutsch „Rätsel“, nannte Elgar seine launigen sinfonischen Porträts. Wer sich hinter den Charaktervariationen verbarg, wurde bald klar: Freunde, seine Ehefrau, Lords und Ladies, sogar eine Bulldogge. Aber was ist das „andere, größere Thema“, das laut Elgar selbst niemals in Erscheinung tritt? Bis heute gibt es wilde Spekulationen, welche Melodie als eigentliches Thema hinter dieser Verschlüsselung steht. Mihkel Kütson, GMD der Niederrheinischen Sinfoniker und des Theaters Krefeld Mönchengladbach, löst das Rätsel der Partituren. 

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